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Prinzipien…

...reiter sind wir nicht. Aber zwei Sachen haben wir uns vor allem auf die Fahne geschrieben:

Jeder Euro für soziale Zwecke und hohe Transparenz bei der Mittelverwendung!



Social Club spendet 1.250 € an die Dortmunder Mitternachtsmission

Im Bild (v.l.): Social Club Vorsitzender Ralph Weber, Social Club Schatzmeister Mike Therolf, Heike Müller stellvertretende Leiterin der Mitternachtsmission und deren Mitarbeiterinnen, Silvia Vorhauer Sozialarbeiterin und stellvertretender Vorsitzender Markus Isenburg vom Social Club.
Bild: Matthias Stiller

Dortmund, 29. August 2014. Die Dortmunder Mitternachtsmission erhält 1.250 Euro vom Social Club, Förderverein der Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm. Das Geld hilft der Mitternachtsmission ist einer sehr angespannten finanziellen Lage. Der gesamte Arbeitsbereich „Hilfen für Kinder und Jugendliche in der Prostitution“ wird ausschließlich über Spenden finanziert. Die dringend notwendige Präventionsarbeit kann aus eigenen Mitteln nicht geleistet werden. Die Geldspende wird eingesetzt für Themen wie Streetwork- und Sachkosten, die bei der Begleitung und Betreuung von ausstiegswilligen Jugendlichen entstehen, Info-Website für Kinder und Jugendliche in der Prostitution, kostenloses Beratungstelefon für Kinder und Jugendliche und das Drucken von Kärtchen „Tipps für Teens und Kids, die anschaffen“.

Die Dortmunder Mitternachtsmission ist seit 1918 ein eingetragener, gemeinnütziger Verein und unterhält eine Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel und für Mädchen und Frauen, die sexuelle Dienstleistungen anbieten oder ihre Prostitutionstätigkeit aufgegeben haben.
Da die Mitarbeiterinnen immer mehr Minderjährige im Milieu antreffen, wurde 2001 ein spezielles Hilfeangebot eingerichtet. Streetworkerinnen suchen die Mädchen, vereinzelt auch Jungen, zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten im Prostitutionsmilieu auf. Das Beratungsangebot ist ganzheitlich, d.h. es bezieht sich auf alle Lebensbereiche. Das Ziel ist ganz klar der Ausstieg aus der Prostitution.
Das Leben der jungen KlientInnen ist meist geprägt durch Kontaktabbrüche zum Elternhaus und Freundeskreis, Obdachlosigkeit, exzessiven Alkohol- und Drogenkonsum, Existenzängste, Schul- und Ausbildungsabbrüchen, sowie Flucht vor Ordnungsbehörden und Jugendämtern. Viele Mädchen leiden unter erheblichen gesundheitlichen Problemen, wie Hepatitis, HIV, Untergewicht, Mangelerscheinungen und psychischen Erkrankungen (z.B. Essstörrungen und selbstverletzendes Verhalten). Gerade junge, unerfahrene Prostituierte werden oft Opfer von gewalttätigen Übergriffen durch Zuhälter und Kunden. Sie werden gedemütigt, misshandelt, erpresst, vergewaltigt und zu Sexualpraktiken gezwungen, die sie nicht durchführen wollen oder zu Geschlechtsverkehr ohne Kondom genötigt. Sind die Mädchen erstmal fest im Prostitutionsmilieu etabliert, isoliert von Familie, traumatisiert und/oder drogenabhängig, können Hilfen oft nur langfristig greifen.
2012 wurden 125 Minderjährige (darunter 5 Jungen) von der Mitternachtsmission betreut.

Die Wirtschaftsjunioren bei der IHK zu Dortmund e.V. sind Teil der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD), die mit 10.000 Unternehmern und Führungskräften im Alter bis zu 40 Jahren der Spitzenverband der jungen deutschen Wirtschaft sind. Sie sind Mitglied im Weltverband der Junior Chamber International (JCI). Die Wirtschaftsjunioren setzen sich dafür ein, unternehmerisches Handeln in Deutschland und Europa aktiv mit zu gestalten. Die Arbeit bei den Wirtschaftsjunioren geschieht ehrenamtlich.
www.wj-dortmund.de

Pressekontakt:
Kathrin Schneider, Zilla Medienagentur,
Telefon: 0231 22244677,
E-Mail: kathrin.schneider@zilla.de 

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