Prinzipien…
...reiter sind wir nicht. Aber zwei Sachen haben wir uns vor allem auf die Fahne geschrieben:
Jeder Euro für soziale Zwecke und hohe Transparenz bei der Mittelverwendung!
1.200 Euro für ein Indianerdorf auf dem Schulhof
Unsere Hausaufgabenecke soll schöner werden! Zu einem Ideen-Wettbewerb hatten der Social Club (Förderverein der Wirtschaftsjunioren) und die Wirtschaftsjunioren Dortmund alle Dortmunder Grundschulen aufgefordert. Schüler, Eltern, Lehrer und Betreuer sollten gemeinsam Vorstellungen von einer idealen Hausaufgaben- oder Nachmittagsbetreuungsecke entwickeln und einreichen.
Über den ersten Platz, dotiert mit 1.200 Euro, freut sich die Offene Ganztagsgrundschule Jungferntal, die unter der Trägerschaft der dobeq steht.
"Wir hatten die Ausschreibung in der Presse gelesen. Und alle 76 Kinder aufgefordert, sich zu beteiligen“, so Erzieherin Mareike Pawlowski, die sich seitens der OGS um das Projekt kümmerte. Zahlreiche Ideen gingen bei Mareike Pawlowski ein. Das interne Rennen machte das „Indianerdorf“.
Mit einem selbst gebastelten Modell des Indianerdorfes bewarb sich die Schule bei den Wirtschaftsjunioren und machte prompt den ersten Platz. „Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet!“
„Wir haben hier einen Außenbereich, der ein wenig versteckt liegt und daher sehr beliebt ist. Der ist aber gar nicht gestaltet“, erklärt Mareike Pawlowski. „Diesen wollen wir jetzt zum Indianerdorf umbauen.“
Zwei bis drei Tipis, ein Lagerfeuerplatz und sogar ein Marterpfahl sollen dank der finanziellen Unterstützung von 1.200 Euro des Social Clubs und der Wirtschaftsjunioren entstehen. „Nach den Sommerferien werden wir mit der Gestaltung beginnen“, so Mareike Pawlowski.
Den zweiten Platz belegte die Reichshofgrundschule. Sie erhält 300 Euro und möchte damit eine „Oase der Ruhe“ einrichten.
Ideengeber des Wettbewerbs war das Wirtschaftsjuniorenprojekt „Klasse(n) Großeltern“. Dabei unterstützen Senioren Schüler der 3. und 4. Klasse ehrenamtlich bei ihren Hausaufgaben.
Die Kinder der offenen Ganztagsgrundschule Jungferntal freuen sich über ein Preisgeld von 1.200 Euro, mit dem ein Indianerdorf gebaut werden soll. Den Scheck überreichten Alexander Rupprecht (5.v.r.), Ralph Weber (3.v.r.), Christiane Streßig (4.v.l.) und Gregor Berg (3.v.l.) vom Social Club bzw. den Wirtschaftsjunioren an Katrin Meyer (2.v.l.), Schulleiterin der Grundschule Jungferntal, und Erzieherin Mareike Pawlowski (6.v.l.).
Foto: Wirtschaftsjunioren Dortmund